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Wir sagen DANKE!

 

 

 

Hinweis:
Der folgende Text wurde auf Wunsch der Eltern von Kenny und Ricky publiziert sowie im Inhalt nicht verändert. Gleichzeitig möchten wir mit dem folgenden Text von der Mama von Kenny und Ricky unseren Facebook- sowie Internet-Auftritt, aber auch das gesamte Tun und Schaffen um die Zwillinge zu einem Ruhepunkt hinführen. Vorab, wir bedanken uns bei unseren Facebook-Fans, bei allen Menschen, die uns wunderbar unterstützt haben sowie stets in Gedanken bei uns waren und sind!

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„Das Leben ist ein Arschloch – das steht gerade bei mir auf WhatsApp in meinem Status!“

Und trotzdem! Wir sind dankbar, dass es Menschen gibt, die uns in dieser schweren Zeit zur Seite stehen, uns unterstützen und stark sind, wo wir zu schwach sind. Das ist nicht selbstverständlich – Menschen, die Ihre Freizeit opfern um Gutes zu tun. Wir denken an die Typisierungsaktion letztes Jahr und an den 13. August 2016, den Spendenlauf für die Ela, zurück. Der große Dank gilt den beiden jeweiligen Organisationsteams, N & T für Facebook & Homepage & Medien, Texte … , den Menschen aus Freital/OT Pesterwitz, Dresden sowie aus Nah und Fern, die so viel auf die Beine stellen und gestellt haben, allen Helfern und auch ein großer Dank an Diejenigen, die man gar nicht kennt und im Hintergrund mithelfen sowie geholfen haben. Wir danken den Trainern und den Eltern der F3, jetzt seit August 2016 F1-Jugend des SV Pesterwitz, dem Verein, unseren Freunden und Familien, die immer für uns da waren und sind.

Es ist erst 13 Monate her, wo unser Leben aus den Fugen gerissen wurde. Die Diagnose unseres Sohnes riss uns förmlich den Boden unter den Füssen weg. Damit nicht genug, auch Kenny erhielt die Diagnose ALD, das war für uns kaum zu ertragen. Die Zeiten, die wir überstehen mussten und noch müssen, waren alles andere als einfach. Das hätten wir ohne Unterstützung von Familie, Freunden und dem Fussballverein unserer Jungen nicht geschafft. So glücklich wie wir waren, dass Kenny alles gut meisterte, so traurig und bestürzt waren wir, wie schnell die Symptome bei Ricard (Ricky) zunahmen.

Es ging bei Ricard alles schief, was schief gehen konnte und jetzt ist es leider so, dass er NICHTS mehr allein kann. ALLE Fähigkeiten sind nach und nach verloren gegangen. Das ist jeden Tag kaum zu ertragen. Auf der einen Seite Kenny, der wieder zum Glück voller Energie ist und auf der anderen Seite Ricky, der nur noch die Hülle von unserem geliebtem Sohn ist. Wir hoffen sehr, er spürt, dass wir immer für ihn da sind.

Wir würden gerne Danke sagen, aber wie? Alles wirkt zu wenig, für das, was wir bekommen haben.

Wir sind gerührt, wie viele Menschen an uns gedacht haben und weiter an uns denken.

Schade, dass so viele liebe Gedanken und so viel Anpacken nicht dazu geführt haben, uns ein „Ricard-Wunder“ zu bescheren.

In sehr großer Dankbarkeit
Eltern von Ricky und Kenny